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DIE HÜTTE #1 |
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begehbare Raumskulptur mit Live-Darstellern, 2005 Zusammenarbeit mit Christiane Wartenberg Raumkörper aus alten Schalbretter (Chr.W.) Innenrauminstallation mit zwei Darstellern in Pelzmäntel, eine kreisende Glühbirne, eine Handtasche gefüllt mit Wasser, ein Videomonitor Looplänge 3min, Kartonpappen an den Wänden (S.G.) | |
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DIE HÜTTE #1 Die begehbare Raumskulptur mit Live-Darstellern ist das Ergebnis der künstlerischen Zusammenarbeit der Bildhauerin Christiane Wartenberg und der Installationskünstlerin Susu Grunenberg. Die Hütte ist die erste Arbeit einer Serie von gemeinsam konzepierten Raumskulpturen, die innen wie außen begehbar sind. Eine monolithische Skulptur steht frei im Raum - der Körper eines uralten Gehäuses oder eines futuristischen Gebildes aus fernen Galaxien. Gebaut aus verwitterten Holzbrettern besitzt dieser Körper ein Innenleben, in das die Besucher eintreten können. Innen sind die Wände mit Kartonpappen verkleidet – eine Schutzhülle für zwei Menschen, die in inniger Haltung auf dem Boden ruhen, in Pelzmäntel eingehüllt. Die zwei Darsteller sind Teil eines lebenden Bildes. Dinge schweben um sie herum: eine kreisende Glühbirne, ein Videomonitor. Eine mit Wasser gefüllte Handtasche steht am Boden. Objekte, die sparsam Auskunft geben über ein nicht fassbares Leben, das zugleich unser eigenes zu spiegeln scheint. DIE HÜTTE ein endzeitliches Urbild für das kulturelle Bedürfnis, sich feste Erinnerungsräume zu schaffen. ein unzerstörbarer Kernraum zur Aufbewahrung von Erinnerungen. Die Erinnerung an das Geheimnis zwischen Menschen. | |
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