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Die Familie |
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Berlin 1995 Frauen sprechen zu ihren Müttern. Installation für zwei Monitore und Soundkomposition, Offenbarungen und Erinnerungsklängen. Videoloop 14min, S8 Loop auf Video 3min S8 Filmmaterial von einem Familienfestessen |
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"Du bist die Butter auf meinem Brot in der allergrößten Not." |
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Die Familie " Und ich weiß ziemlich klar, daß ich dich hasse, und ich bin froh, daß ich es langsam schaffe, von diesem Illusionsbild von Dir wegzukommen, um mein eigenes Leben zu Leben. Ansonsten gibt es nicht viel zu dir zu sagen. " " Es fällt mir schwer, zu dir ohne Zorn zu sprechen. Zorn darüber, daß ich das ungewollte Kind war.Aber auch Zorn darüber, daß du mir kein Zuhause geben konntest, keine Sicherheit, - vor meinem Bruder nicht beschützt hast, ja, dein Lieblingskind. Nie ein Zuhause! Daß ich es dir nie verzeihe, daß du mich nicht besucht hast in dem Jahr, als ich weg war. Na ja, aber ich habe verstanden, daß Familie und Kinder nicht das Leben gewesen ist, daS du dir gewünscht hast. Du wolltest auch immer in Berlin leben. Lieber Diva werden als Mutter - Mama -. Jetzt müssen wir nicht mehr miteinander. - Und ich hab jetzt auch für mich ein Zuhause, und du mußt jetzt fertig werden mit deinem ungelebten Leben. - Das gönne ich dir auch -." " Hallo Mutti, liebe Freundin. Wir verstehen uns auch gut ohne Worte. Du bist ja schon so lange von diesem Planeten weg. Ich mache hier immer noch weiter, und ich danke dir sehr für die gute Zusammenarbeit. " |
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